Schlankgemüse Spargel hat bald wieder Saison!



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sven130
veröffentlicht am 29.03.2007 09:27 Uhr

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Ernährungsexperte Sven-David Müller-Nothmann empfiehlt Kalorienkiller Spargel auch mal roh zu verzehren und erklärt warum bei machen Menschen der Urin nach dem Spargelgenuss „unangenehm“ riecht

In wenigen Wochen beginnt wieder die kurze Saison des königlichen Schlankgemüse Spargel, informiert heute Diätexperte Sven-David Müller-Nothmann vom Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) in Köln. Von Ende April bis traditionell zum 24. Juni ernten die Spargelbauern in Deutschland die kalorienarmen Sprosse des unterirdischen Spargelwurzelstocks (Rhizom). Das Edelgemüse Spargel schmeckt roh und erhitzt lecker, erläutert Sven-David Müller-Nothmann, der in einer Spargelhochburg, der Stadt Braunschweig mit dem weltberühmten Spargelanbaugebiet Veltenhof, aufgewachsen ist. Die Braunschweiger Spargelbauern ernten die in aller Welt geschätzte Spargelsorte „Ruhm von Braunschweig“. Rund 55.000 Tonnen Spargel verspeisen die Menschen in Deutschland in einem Jahr und geben dafür 175 Millionen Euro aus.

Das edle Gemüse mit dem wissenschaftlichen Namen Asparagus officinalis besteht zu 93 bis 94 Prozent aus Wasser und hat erstaunlich wenig Kalorien: 100 Gramm liefern schlanke 18 bis 20 Kalorien. Trotzdem ist Spargel reich an Mikronährstoffen und enthält beispielsweise relativ viel Kalium, Kalzium, Magnesium sowie die Vitamine A, B1, B2, C, E und Fohlsäure, weiß Diätassistent Sven-David Müller-Nothmann. Spargel enthält rund 2 Prozent Eiweiß, weniger als 0,3 Prozent Fett und drei Prozent Kohlenhydrate. Bereits seit Jahrhunderten schätzen Heilkunde und Ärzte Spargel auch als Heilpflanze, die neben geschmacklichen auch gesundheitliche Vorzüge hat. Der enthaltene Eiweißbaustein Asparaginsäure und der hohe Kaliumgehalt lässt Spargel harntreibend wirken. Diesen Effekt nutzte schon Hippokrates.

Für den „strengen“ Uringeruch nach dem Verzehr von Spargel ist ein Enzym, das den im Spargel enthaltenen Aromastoff Asparagussäure aufspaltet. Die dabei freiwerdenden schwefelhaltigen Verbindungen machen den Geruch aus. Wissenschaftler haben herausgefunden, die Produktion der „geruchsintensiven Abbauprodukte genetisch bedingt ist. 40 Prozent der Menschen haben daher den typischen „Geruch“ nach dem Genuss von Spargel, erläutert Sven-David Müller-Nothmann. Das Ende der jährlichen Spargelsaison am Johannistag beschreibt eine Bauernregel: „Kirschen rot, Spargel tot.“. Damit ist Spargel ein echter Kalorienkiller, betont Sven-David Müller-Nothmann, der jetzt im Knaur Verlag das Buch „Die 50 besten Kalorienkiller“ herausgegeben hat. Aber natürlich nur, wenn er nicht durch Buttersoße zur Kalorienbombe gemacht wird. Lecker schmeckt Spargel mit einer kräftigen Kräuterquark-Tunke und der ist sogar kalorienarm, macht Sven-David Müller-Nothmann abschließend den Mund wässrig.
 

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